Dr. med. Stefan Gouder

  • Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • Manuelle Medizin / Chirotherapie
  • Notfallmedizin
  • Gelenkspezialist
  • Zertifikat Kernspintomographie fachgebunden (Bewegungsapparat)
  • Experte für allgemeine Osteoporoseversorgung

Die Spezial­gebiete

auf einen Blick:

  • Behandlung von Arthose der großen Gelenke
  • Knorpelerhaltende Therapien
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Erkrankungen der Sehnen
Stefan Gouder - jameda.de

Interview mit Dr. med. Stefan Gouder

Erzählen Sie über sich und Ihren beruflichen Werdegang

Ich komme gebürtig aus Frankfurt, bin verheiratet und Vater einer Tochter. Studiert habe ich ebenfalls in Frankfurt. Im Anschluss habe ich an verschiedenen großen Kliniken, unter anderem der BG-Unfallklinik, meine Facharztausbildung abgeschlossen. Direkt danach war ich fünf Jahre lang Oberarzt in einer Wiesbadener Klinik und habe dort ausschließlich künstliche Knie- und Hüftgelenke implantiert. Zusätzlich war ich dort der hygienebeauftragte Oberarzt und Ausbilder für Knie- und Hüftprothetik eines großen amerikanischen Prothesenherstellers.

Ab wann sind Sie im Orthozentrum Bergstraße tätig und warum haben Sie sich für diese Praxis entschieden?

Nach einer dreijährigen Niederlassung in Kronberg im Taunus hat es mich seit 2017 an die schöne Bergstraße verschlagen. Das durchdachte Konzept der ganzheitlichen Orthopädie hat mich sofort überzeugt. Auf dem konservativen Sektor gibt es nichts, was wir hier nicht behandeln können. Bewusst haben wir uns dagegen entschieden, auch operative Therapieoptionen anzubieten, weil wir dem ursprünglichen Konzept, dem kompletten Spektrum der konservativen Orthopädie, treu bleiben wollten. Dafür stehen wir! Von Bewegungsanalysen über moderne Behandlungstechniken mit eigenem Blutplasma bis zu knorpelstabilisierenden Injektionen steht hier alles zur Verfügung, was die moderne Medizin zu bieten hat.

Was macht das Besondere an Ihrer Praxis aus?

Alle Ärzte in der Praxis und auch unsere medizinischen Fachangestellten haben eine hohe Patientenbindung. Das ist heute nicht selbstverständlich. Der Patient wird als Individuum wahrgenommen und entsprechend seiner persönlichen Bedürfnisse betreut, versorgt und beraten. Dabei versuchen wir immer verschiedene Therapiewege aufzuzeigen und wählen dann gemeinsam mit dem Patienten den geeigneten Weg aus. Hierbei wird speziell auf die individuelle Situation eingegangen. So können wir unsere Patienten bestmöglich unterstützen und in den meisten Fällen die Ausgangssituation deutlich verbessern.

Welche Kerngebiete betreuen Sie in der Praxis?

Durch meine langjährige oberärztliche Tätigkeit im Bereich der Knie- und Hüftendoprothetik sind es somit auch Knie- und Hüftgelenk, die ich intensiv betreue. Insbesondere die Behandlung der Arthrose und die Knorpelschäden der großen Gelenke zählen zu den Bereichen, mit denen ich mich während meiner beruflichen Ausbildung schwerpunktmäßig beschäftigt habe. In diesem Themengebiet berate ich meine Patienten bezüglich der verschiedenen zur Verfügung stehenden knorpelkonservierenden Therapien. Zusätzlich habe ich während meiner Facharztausbildung lange in der Wirbelsäulenorthopädie gearbeitet, so dass ich auch hier meinen Patienten als kompetenter Ansprechpartner zur Seite stehen kann.

Außerhalb der Sprechstunde betreue ich orthopädisch die Kinder der Intensivpflegeinrichtung „Bärenfamilie“ (www.baeren-familie.de) in Heppenheim. Hier kommt für mich die soziale Bedeutung des Arztberufes besonders zum Tragen. Die Zusammenarbeit mit dem ganzen Team der „Bärenfamilie“ funktioniert exzellent und ist sowohl professionell wie empathisch.

Worauf legen Sie bei einer Behandlung besonders Wert?

Für mich ist es besonders wichtig, dass die Patienten sich gut betreut und aufgehoben fühlen. Zusammen mit dem Patienten werden, nach Analyse des Problems, verschiede Therapieoptionen aufgezeigt. Im Anschluss werden dann die passenden Maßnahmen in einem individuellen Behandlungskonzept zusammen gefasst. Dabei versuche ich meinen Patienten möglichst mit konservativen Therapieoptionen zu helfen, um eine Operation zu vermeiden. Die Operation gehört in der Orthopädie in den allermeisten Fällen an das Ende der Behandlungskette. In der Regel ist es so, dass erst wenn die konservativen Behandlungsoptionen nicht den gewünschten Erfolg bringen, die Operation mit den Patienten diskutiert werden muss. Im Fachbereich Orthopädie ist dabei der individuelle Leidensdruck des Patienten ganz entscheidend. Ich stehe meinen Patienten dann beratend zur Seite und kann aufgrund meiner zurückliegenden operativen Erfahrung wertvolle Entscheidungshilfen geben

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