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Behandlung von Erkrankungen des Hüftgelenks
Erfahren Sie mehr über verschiedene Krankheitsbilder der Hüfte und erhalten Sie detaillierte Informationen zu Ursachen, Diagnose, Therapie und Prävention. Zu allen Themen stehen wir Ihnen gerne mit unserer Erfahrungen zur Seite. Im Orthozentrum Bergstraße treffen moderne Diagnoseverfahren auf erprobte und individuell auf Sie zugeschnittene Therapiekonzepte.
Knorpelerhaltende Therapie im Orthozentrum Bergstraße
Die Hüfte – ein stark beanspruchtes Gelenk
Die Hüfte bezeichnet die Region des Körpers, die Beine und Becken miteinander verbindet. Die Strukturen an der Hüfte sind unerlässlich für das Gehen und Laufen, und sind deshalb stabil und stark ausgebildet. Das Hüftgelenk, das den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Becken verbindet ist nach dem Kniegelenk das zweitgrößte Gelenk des menschlichen Körpers. Es wird von den knöchernen Anteilen des Beckens sowie dem Oberschenkelkopf gebildet. Der Oberschenkelkopf wird rundherum von der Beckenpfanne ( Acetabulum) umfasst und zusätzlich durch mehrere straffe Bänder an Ort und Stelle gehalten. Der Oberschenkelkopf sowie die Beckenpfanne sind von glattem Gelenkknorpel überzogen, der zusammen mit der Gelenkflüssigkeit (Synovialflüssigkeit) eine störungsfreie Bewegung ermöglicht.
Belastung der Hüfte führt zu Abnutzungserscheinungen
Durch die Dauerbelastungen im Hüftgelenk im Laufe des Lebens, durch Unfälle oder starke Fehlbelastungen, kann der Gelenkknorpel immer weiter abgebaut bzw. beschädigt werden. Dies führt zum Erkrankungsbild der Hüftarthrose (Coxarthrose), bei dem hauptsächlich der Gelenkknorpel, aber auch andere Strukturen des Hüftgelenks beschädigt sein können.
Schleimbeutel der Hüfte als natürliche "Stoßdämpfer"
Um die Kräfte abzufedern, die während des Gehens oder Laufens auf das Hüftgelenk wirken, gibt es in der Hüfte Schleimbeutel (lat. Bursa), die wie Stoßdämpfer wirken. Hier kann es ebenfalls aufgrund von Über- oder Fehlbelastungen zu den sogenannten Schleimbeutelentzündungen (Bursitiden) kommen.
Stablisation des Hüftgelenks durch die Gesäßmuskulatur
Der Ischiasnerv – Möglicher Grund für Schmerzen
In der Gesäßregion verläuft ebenfalls der große Ischiasnerv (N. ischiadicus). Wenn sich der in seiner Nähe liegende Piriformis-Muskel durch zu langes Sitzen oder Stehen bzw. Fehlbelastung entzündet oder verkürzt drückt dieser auf den Ischiasnerv und verursacht Schmerzen. Man spricht in diesem Fall vom sogenannten Piriformis-Syndrom.
Bewegungseinschränkungen durch unzureichendes Training oder Fehlbelastung der Hüfte
Auf der Voderseite der Hüfte verlaufen ebenfalls eine Reihe von Muskeln. Neben dem großen Quadrizeps-Muskel (M. quadriceps femoris) oder den Hüft-Adduktoren verläuft hier der Iliopsoas-Muskel, der für die Hüftbeugung zuständig ist. Dieser ist häufig durch falsches Training in bestimmten Sportarten (z.B. Fußball oder Leichtathletik) oder zu langes Sitzen verkürzt, was zu Problemen in der Bewegung führen kann. Die Hüfte ist aufgrund ihrer Lage und Funktion ein zentraler Bestandteil unseres Bewegungsapparates. Sie wird durch unseren Lebensstil häufig fehlbelastet oder nicht ausreichend trainiert, was zu einer Reihe von Erkrankungen führen kann.
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