Behandlung von Rücken­schmerzen und Wirbel­säulen­erkrankungen

Erfahren Sie mehr über verschiedene Krankheitsbilder der Wirbelsäule und des Rückens und erhalten Sie detaillierte Informationen zu Ursachen, Diagnose, Therapie und Prävention. Unser erfahrenes Team im Orthozentrum Bergstraße steht Ihnen mit Fachwissen zur Seite. Wir kombinieren moderne Diagnoseverfahren mit bewährten, individuell auf Sie abgestimmten Therapiekonzepten, um Ihnen die bestmögliche Behandlung zu bieten.

Die Wirbelsäule: Aufbau und Funktion als Stütze des Körpers

Der Rücken und die Wirbelsäule ermöglichen vielseitige Bewegungen und geben dem Körper gleichzeitig Stabilität. Die Wirbelsäule setzt sich aus mehreren Abschnitten zusammen:

  • Halswirbelsäule (Cervicalwirbelsäule) – 7 Halswirbel (C1–C7), sorgt für Beweglichkeit des Kopfes
  • Brustwirbelsäule (Thorakalwirbelsäule) – 12 Brustwirbel (T1–T12), an denen die Rippen befestigt sind
  • Lendenwirbelsäule (Lumbalwirbelsäule) – 5 Lendenwirbel (L1–L5), übernimmt die Hauptlast des Oberkörpers
  • Kreuzbein (Os sacrum) und Steißbein (Os coccygis) – bilden das untere Ende der Wirbelsäule und sind fest miteinander verbunden

Diese Struktur sorgt für Beweglichkeit, Stabilität und Belastbarkeit und schützt gleichzeitig das Rückenmark.

Die Funktion der Bandscheiben und der Schutz des Nervensystems

Zwischen den einzelnen Wirbelkörpern befinden sich die Bandscheiben, die als natürliche Stoßdämpfer wirken. Sie verteilen den Druck der Körperlast gleichmäßig und ermöglichen die Beweglichkeit der Wirbelsäule.

Zusätzlich schützt die knöcherne Wirbelsäule das Rückenmark und die darin verlaufenden Nerven, die verschiedene Bereiche des Körpers versorgen. Aufgrund dieser Nähe zum zentralen Nervensystem können Erkrankungen der Wirbelsäule, wie etwa ein Bandscheibenvorfall, zu Sensibilitätsstörungen oder motorischen Einschränkungen führen.

Stabilität und Beweglichkeit der Wirbelsäule

Die Wirbelsäule wird durch verschiedene Bänder und die umliegende Muskulatur stabilisiert. Dieses Zusammenspiel ermöglicht sowohl eine hohe Belastbarkeit als auch eine große Beweglichkeit.

Verspannungen der Rückenmuskulatur, Rückenschmerzen oder Bewegungseinschränkungen sind weit verbreitet und betreffen viele Patienten. Diagnostik und Therapie richten sich individuell nach der Schwere der Beschwerden und den zugrunde liegenden Ursachen.

Erkrankungen der Wirbelsäule und ihre Ursachen

Erkrankungen der Wirbelsäule können isoliert auftreten oder als Folge orthopädischer Probleme in anderen Körperregionen entstehen. Ein häufiges Beispiel sind Fehlstellungen, die zu einer verstärkten Krümmung nach vorne (Kyphose) oder nach hinten (Lordose) führen.

Zudem können chronische Erkrankungen wie Osteoporose oder entzündliche Prozesse die Wirbelsäule betreffen und langfristig zu Beschwerden und Bewegungseinschränkungen führen.

Häufige Erkrankungen der Wirbelsäule und des Rückens

Zu den häufigsten Krankheitsbildern, die an der Wirbelsäule oder im Rücken auftreten können, gehören:

  • Bandscheibenvorfall (Bandscheibenprolaps)
  • Rückenschmerzen durch degenerative Veränderungen (z. B. Arthrose der Wirbelsäulengelenke)
  • „Hexenschuss“ (Lumbago, akute Lumbalgie)
  • Nackenschmerzen
  • Wirbelkörperfrakturen, bedingt durch Osteoporose oder Verletzungen
  • Skoliose – seitliche Verbiegung oder Verdrehung der Wirbelsäule
  • Morbus Bechterew – chronisch-entzündliche rheumatische Erkrankung

Diese Erkrankungen können zu erheblichen Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen und erfordern eine gezielte Diagnostik und Therapie.

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