Behandlung von Erkrankungen im Schulter- und Nackenbereich

Erfahren Sie mehr über verschiedene Krankheitsbilder im Schulter-Nackenbereich und erhalten Sie detaillierte Informationen zu Ursachen, Diagnose, Therapie und Prävention. Zu allen Themen stehen wir Ihnen gerne mit unserer Erfahrungen zur Seite. Im Orthozentrum Bergstraße treffen moderne Diagnoseverfahren auf erprobte und individuell auf Sie zugeschnittene Therapiekonzepte.

Die Schulter und der Nacken – häufig eine Problemzone

Die Schulter und der angrenzende Nacken sind hochkomplexe Regionen, die die Arme bzw. den Kopf mit dem Oberkörper verbinden und für deren Beweglichkeit sorgen. Die Schulter stellt die Verbindung zwischen den Armen und dem Rumpf dar und besteht aus mehreren Gelenken zwischen Oberarmknochen (Humerus), Schulterblatt (Scapula) und Schlüsselbein (Clavicula). Die Schulter wird über ein komplexes System von wichtigen Muskelgruppen stabilisiert. Der Deltamuskel (M. Deltoideus) verleiht der Schulter ihre typische Form da er den gesamten Bereich der oberen Schulter überspannt.

Stabilisation der Schulter durch die Rotatorenmanschette

Stabilisiert wird die Schulter vor allem durch die Muskeln der sogenannten Rotatorenmanschette. Die Sehnen dieser vier Muskeln umfassen den Oberarmknochenkopf regelrecht, ziehen ihn an das Schulterblatt und straffen die Gelenkkapsel. Bei Verletzungen dieser Sehnengruppe kommt es zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen der Schulter, man spricht von einer Rotatorenmanschettenruptur. Eine Verkalkung dieser Sehnen, bezeichnet man als „Kalkschulter“ (lat. Tendinosis calcarea), die ebenfalls zu Schmerzen in der Schulter führen kann.

Beweglichkeit durch das Schultergelenk und Schulterdach

Das Schultergelenk selbst wird vom Oberarmkopf und dem Schulterblatt gebildet. Da der Gelenkkopf viermal so groß ist, wie die Gelenkpfanne des Schulterblatts, ist das Schultergelenk äußerst beweglich, wodurch es hier allerdings auch häufiger zu Verletzungen (wie z.B. einer Schulterausrenkung) kommen kann. Über dem Schultergelenk befindet sich das sogenannte Schulterdach, ein Teil des Schulterblatts. Kommt es durch Abnutzung oder Verletzungen zur Verengung des Raumes zwischen Schulterdach und Oberarmkopf, kann es zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen kommen. Man spricht in diesem Fall von einem Impingement-Syndrom. Mit dem Oberkörper verbunden wird das Schulterblatt über das Schlüsselbein (Clavicula), das wiederum mit dem Brustbein (Sternum) verbunden ist.

Nackenbereich – Eine mögliche Ursache bei Kopfschmerzen

Der Nacken ist der hintere Anteil des Halses. Er wird vor allem von zahlreichen kleinen und größeren Muskeln gebildet, die von der Schulter bzw. Halswirbelsäule bis zum Hinterkopf verlaufen. Hierzu zählt z.B. der Trapezmuskel (M. Trapezius), der weit bis auf den Hinterkopf reicht und sowohl für die Hebung der Schulter als auch für die Neigung und Drehung des Kopfes zuständig ist. Die Muskeln der Nackenregion sind durch Fehlhaltungen oder Überbelastung häufig von Verspannungen betroffen. Diese sind oft Ursache für Nackenschmerzen, die nicht selten auch zu Kopfschmerzen führen.

Ursachen für Erkrankungen im Schultergelenk oder Nackenbereich

Da die Schulter und der Nacken bei verschiedenen Sportarten und Arbeiten vielseitig belastet und eingesetzt werden oder von Fehlhaltungen betroffen sind, gibt es auch hier eine Reihe von Erkrankungen:

  • Golferschulter
  • Impingement-Syndrom
  • Kalkschulter
  • Nackenschmerzen
  • Kopfschmerzen durch Muskelverspannungen im Nacken
  • Rotatorenmanschettenruptur
  • Schulterluxation (Schulterausrenkung)

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