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Offenes MRT - Knie | Kernspinuntersuchung des Kniegelenks
Was ist eine Magnetresonanztomographie (MRT)?
Die Magnetresonanztomographie (MRT) – oder auch Kernspintomografie - ist ein bildgebendes Verfahren zur Abbildung des Bewegungsapparates und zur Darstellung von Gewebe sowie Organen. Durch eine MRT-Untersuchung können Schnittbilder einer bestimmten Körperregion aus beliebigen Perspektiven erstellt werden. Dies geschieht mithilfe von elektromagnetischen Feldern und Radiowellen. Im Gegensatz zum Röntgenverfahren oder der Computertomografie (CT) entsteht dabei keine Strahlenbelastung für den Körper. Das MRT hat in der konzeptionellen Diagnostik im Orthozentrum Bergstraße einen wichtigen Stellenwert.
Die MRT-Untersuchung kann entweder mit einem geschlossenen oder einem offenen MRT-Gerät durchgeführt werden. Bei einer MRT mit einem geschlossenen Apparat wird der Patient durch den ihn umgebenden Magneten – der sogenannten „Röhre“ – geschoben. Als offene MRTs werden Geräte bezeichnet, die den Körper nicht komplett umgeben.
Ein solches, hochmodernes Gerät steht Ihnen bei uns im Orthozentrum Bergstraße permanent zur Verfügung. Bei Bedarf kann die Untersuchung sofort durchgeführt werden und die Ergebnisse mit dem Patienten besprochen werden.
Wie lang dauert eine MRT am Knie?
Wie funktioniert ein MRT-Apparat?
Wie läuft eine MRT am Knie ab?
Welche Vorteile bietet eine offene MRT?
Keine Platzangst
Das offene MRT ist besonders gut für Patienten mit Platzangst (Klaustrophobie) geeignet, weil sie sich, im Gegensatz zu einem Röhren-MRT, hier nicht eingeengt fühlen. Es sind daher auch keine Beruhigungsmittel erforderlich.
Komfortabel für alle Patienten
Die untersuchte Person kann bequem aufliegen und ist daher für Kinder und ältere Personen sowie für Patienten mit eingeschränktem Bewegungsumfang oder Übergewicht geeignet.
Keine Strahlenbelastung
Im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren, wie Röntgen oder CT, sind wiederholte Aufnahmen unbedenklich.
Hohe diagnostische Qualität
Zugang zum Patienten
Flexibler Einsatz
Angenehm leise
Indikationen für ein MRT am Kniegelenk

Kontraindikationen und Risiken
Bei einer MRT kommen starke Magnetfelder zum Einsatz. Deshalb dürfen Patienten nicht oder nur bedingt per MRT untersucht werden, die folgende Ausschlusskriterien erfüllen:
- Träger medizinischer Implantate aus ferromagnetischen Metallen (Eisen, Nickel, Kobalt), z.B. Nägel, Platten, Schrauben nach Knochenbrüchen (ausgenommen Titan, Gold, Silber, Kupfer)
- Träger von Herzschrittmachern oder Kardio-Defibrillatoren
- Patienten mit künstlichen Herzklappen
- Personen mit Bypass-Gefäßen, die über eine magnetische Halterung verfügen
- Frauen in der Frühschwangerschaftsphase (erste drei Monate)
- Patienten mit implantierter Schmerzmittelpumpe, Insulinpumpe oder mit Neurostimulator
- Personen mit Metallsplittern im Körper (etwa nach Unfällen oder nach Kriegsverletzungen)
- Patienten mit starken Tätowierungen

Seit Juni 2022: Das Extremitäten-MRT von Esaote
Mit exzellenter Bildqualität und kurzen Untersuchungszeiten bieten wir unseren Patienten maximalen Komfort. So kann die Untersuchung in den meisten Fällen direkt während Ihrer laufenden Sprechstunde durchgeführt werden. Die Bilder werden dann mit Ihnen besprochen und die entsprechende Therapie eingeleitet.
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